Unternehmer im Nebenjob, wie gründet man ein neues Unternehmen im Nebenerwerb?
Vielleicht befindest du dich in einer Phase deines Lebens, in der du darüber nachdenkst, dein eigenes Unternehmen zu gründen. Du hast Träume und Hoffnungen, die du auf dem Weg zu deiner täglichen Arbeit, die du vielleicht magst oder auch nicht, auf dem Bett liegen lässt. Aber sobald die Nächte kommen, werden die Ideen, die tagsüber nur Schatten deiner Gedanken waren, zu einem Paralleluniversum, das seine Türen öffnet, sobald sich deine Augenlider schließen.
Um den Schritt zum Nebenerwerbsunternehmer zu machen, haben wir drei wichtige Punkte aufgelistet
Definiere, was du tun willst:
Wenn wir darüber nachdenken, was wir gut können, neigen wir dazu, unsere Fähigkeiten zu unterschätzen. Vielleicht haltest du Dinge, die du beherrschst, für selbstverständlich oder siehst du als nicht konkurrenzfähig an. Oft handelt es sich dabei um die gleichen Fähigkeiten, die du für einen deiner Arbeitgeber erworben hast und mit denen er Geld verdient hat! Warum solltest du also nicht in der Lage sein, mit den gleichen Fähigkeiten auch für dich selbst Geld zu verdienen?
Du müsst nur darauf achten, dass es keinen Interessenkonflikt mit deinem derzeitigen Arbeitgeber gibt.
Wenn du immer noch nicht weißt, was du gut kannst, frage doch einmal die Menschen, die dir am nächsten stehen. Du wirst vielleicht erstaunt sein, was sie über deine Fähigkeiten denken!
Wie du aus deiner Komfortzone herauskommst:
2.1. Dein Warum:
Das Problem von einem Nebenjob als Unternehmer ist, dass du nicht die Motivation findest, deine Komfortzone zu verlassen. Die Frage, die du dich stellen müsst, lautet: Warum willst du dich nebenberuflich selbstständig machen? Wenn die Antwort auf diese Frage stark genug ist, wird sie dich dazu bringen, den ersten Schritt zu tun und deine Komfortzone zu verlassen.
2.2. Angst oder Stress:
Nach dem Warum brauchst du einen Auslöser, um deine Komfortzone zu verlassen. Dieser Auslöser sollte nicht zu schwach sein, so dass er nicht genug Energie hat, um dich aus deiner Komfortzone herauszuholen, und nicht zu stark, so dass er dich sättigt und dich vor Panik erstarren lässt. Das Yerkes-Dodson-Gesetz (Yerkes & Dodson, 1907) veranschaulicht dieses Phänomen sehr gut. In dieser Studie wurden die untersuchten Mäuse motivierter, wenn sie immer stärkere Elektroschocks erhielten, aber nur bis zu einer bestimmten Grenze. Nach dieser Grenze begannen die Mäuse, sich zu verstecken anstatt etwas zu leisten.
Das bedeutet, dass man sich nicht zu sehr anstrengen sollte, bis man überfordert wird, aber auch nicht zu wenig, um sich nicht ausreichend zu motivieren. Vielleicht ist die Kündigung deines Jobs, bevor du eine gewisse Sicherheit hast, ein zu großer Auslöser, während der Beginn von Investitionen in dein eigenes Haus ausreicht, um dich aus deiner Komfortzone herauszuholen.
Es ist auch wichtig, kleine Schritte in einem gleichmäßigen Tempo zu machen, anstatt große Schritte in einem zufälligen Tempo.
3. Zeitmanagement :
Wenn du dich für einen Nebenjob entscheidest, ist es sehr wichtig, dass du dich deine Zeit gut einteilst, da du neben deiner täglichen Arbeit eine weitere Aufgabe haben wirst, die deine Zeit in Anspruch nimmt. Diese drei Schritte werden dir helfen, deine Zeit nach Prioritäten einzuteilen:
3.1. Feste und nicht verhandelbare Arbeitszeiten
: Diese müssen nicht jeden Tag sein, du kannst einmal in der Woche für zwei oder drei Stunden arbeiten. Das Wichtigste ist, dass diese Zeiten nicht verhandelbar und beständig sind.
3.2. Fristen:
Arbeitsfristen sind nicht nur gut, um Dinge schnell zu erledigen, sondern vor allem, um zu vermeiden, dass man zu viel über seine Aufgaben nachdenkt und sie deshalb gar nicht erledigt.
3.3.Geduld:
Mach du dich bewusst, dass der größte Teil deiner Zeit zu Beginn darauf verwendet wird, Kunden zu gewinnen und nicht darauf, Umsatz zu machen. Die gute Nachricht im Falle von einem Nebenjob als Unternehmer ist, dass du bereits eine Einkommensquelle hast, so dass du dich nicht zu sehr um die finanzielle Seite kümmern müsst.
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